Freitag, 23. März 2012

Was sind heilpädagogische Einrichtungen?


Die Heilpädagogik versucht Menschen, insbesondere Kinder ganzheitlich zu heilen. In heilpädagogischen Einrichtungen wird der Mensch hinsichtlich seiner Ressourcen betrachtet. Die vorhandenen Gaben herausgefiltert und der zu Betreuende wird angeleitet auf andere Menschen zuzugehen und zu größtmöglicher Selbständigkeit befähigt.  Er wird in seiner Entwicklung ermutigt und unterstützt.
Laut Wikipedia werden in der Heilpädagogik Menschen betreut, die entweder Verhaltensauffälligkeiten aufweisen, oder geistig, oder körperlich beeinträchtigt sind.
Heilpädagogische Einrichtungen sind Heime und Häuser der Jugendhilfe, sowie Heime für geistig und, oder körperlich Behinderte.
Erzieher und Heilpädagogen werden bei ihrer Arbeit von Psychologen unterstützt. Mit deren Hilfe werden Erziehungspläne erstellt und detaillierte Hilfsmaßnahmen ausgearbeitet. Dazu gehören klare Zielvorgaben und regelmäßige Fallbesprechungen.

Die heilpädagogische Arbeit, gerade mit verhaltensgestörten Kindern ist eine sehr schwierige Arbeit. Heilpädagogische Einrichtungen sind Anlaufstellen, in die Kinder in der Regel dann kommen, wenn die Familie nicht in der Lage ist, eine angemessene Erziehung zu gewährleisten. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, angefangen bei Drogenabhängigkeit der Eltern bis hin zur absoluten Verwahrlosung.  Es sind in der Regel Kinder, für die ein Aufenthalt in eine „normalen“ Pflegefamilie nicht mehr in Betracht kommt. 

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